Gedenken an Ernst Thälmann

Dr. Steffen Kachel
KV-EFAufmacheröffentliche Veranstaltung

 

Am Samstag 16.04., legte eine kleine Delegation der Erfurter LINKEN um den Stadtvorsitzenden Dr. Steffen Kachel am Thälmann-Gedenkstein in Gispersleben ein Gebinde nieder. DIE LINKE Erfurt ehrt Ernst Thälmann am Tag seines 130. Geburtstages als unerschrockenen Kämpfer gegen Faschismus und Krieg. Der Hamburger Hafen- und Transportarbeiter war über SPD, Gewerkschaft und USPD zur KPD gestoßen und hatte als Reichstagsabgeordneter, Parteivorsitzender und zweimal als Kandidat seiner Partei für den Reichspräsidenten an der Spitze der KPD gestanden. Kurz nach der Machtübernahme der Faschisten 1933 verhaftet, war er nach langer Einzelhaft am 18. August 1944 im KZ Buchenwald bei Weimar erschossen worden.

 

Auszug aus der Wikipedia (deutsch) zu Ernst Thälmann:

"Ernst Johannes Fritz Thälmann (* 16. April 1886 in Hamburg;[1] † 18. August 1944 im KZ Buchenwald) war ein deutscher Politiker in derWeimarer Republik. Er war von 1925 bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), die er von 1924 bis 1933 im Reichstag vertrat und für die er in den Reichspräsidentenwahlen von 1925 und 1932 kandidierte.[2] Thälmann führte von 1925 bis zum Verbot 1929 den Roten Frontkämpferbund (RFB) an, der als paramilitärische Schutz- und Wehrorganisation der KPD vor allem in Straßenkämpfen mit politischen Gegnern und der Polizei in Erscheinung trat. Er schloss die in den Statuten der Kommunistischen Internationalen vorgesehene Umstrukturierung der KPD als Partei neuen Typus ab. Aufbauend auf die sowjetische Sozialfaschismusthesebekämpfte die KPD, die sich unter seiner Führung zunehmend stalinisierte, die SPD als politischen Hauptfeind innerhalb der Weimarer Republik."