Erstmalig in Apolda und dort Zeichen gesetzt
Erstmalig hat der Neujahrsempfang der Partei DIE LINKE.Apolda-Weimar in Apolda, in der Kreisstadt des Weimarer Landes, wenige Meter von meinem Bürgerbüro, stattgefunden. Und erstmalig war ich, nur wenige Monate nach der Eröffnung meines Bürgerbüros in Apolda, auch Miteinladerin dieser politischen Veranstaltung.
Und daher habe ich mich und sicher auch die Apoldaer Genossinnen und Genossen besonders über die große Resonanz des Empfanges gefreut: Da waren neben dem Bürgermeister von Apolda und der Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamtes auch Vertreterinnen und Vertreter der konkurrierenden Parteien SPD und GRÜNE sowie Vereine und Verbände aus Stadt und Landkreis erschienen. Stellvertretend möchte ich hier nur den Deutschen Gewerkschaftsbund und den Thüringer Arbeitslosenverband nennen. Und sie alle blieben auch bis zum Ende des Empfanges unsere Gäste.
Aber mit dem Kommen zu Häppchen und Sekt war es ja nicht getan. Nein, mit großer Freude habe ich beobachten können, wie unsere Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen - Stefan Wogawa und Michael Schade – neben ihren Statements mit vielen Menschen außerhalb der LINKEN ins Gespräch gekommen sind. Und auch meine Abgeordnetenkolleginnen und ich selbst haben viele anregende Gespräche führen können. Für mich stellte das vor allem eine gelungene Fortsetzung der bei der Büroeröffnung geknüpften Kontakte dar.
In der Diskussionsrunde mit den Abgeordneten zum Auftakt des Abends verdeutlichte ich nochmals, das all die von Gabi Zimmer und Luc Jochimsen genannten Probleme in irgendeiner Form auch beim Petionsausschuss des Bundestag ankommen. Als Vorsitzende dieses Ausschusses erreichen mich pro Jahr 16.000 bis 18.000 Petionen. Ein sehr großer Teil dieser Anliegen betrifft soziale Fragen, aber auch Fragen des Kulturlebens. Damit wird das Parlament direkt mit den brennendsten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger konfrontiert. Mit meinen Worten zum Empfang wollte ich nicht zuletzt die Anwesenden und die von ihnen vertretenen Vereine und Verbände ermutigen, bei Problemen nicht resignierend zu schweigen, sondern sich mit Petitionen an den Bundestag oder den Landtag zu wenden. Mein Bürgerbüro in Apolda gibt dabei gern jederzeit Unterstützung.