MICHAEL SCHADE - 2012 - Unser Bürgermeister für Apolda

Frank Lange

„Apoldaer LINKE schickt Michael Schade ins Rennen“

Eine gut besuchte Mitgliederversammlung der Apoldaer Linkspartei, an der auch Sympathisanten sowie die Vorsitzenden der Kreistagsfraktion Stefan Wogawa und der Kreisvorsitzende des Gebietsverband Frank Lange teilnahmen, nominierte am Abend des 5. Dezember einstimmig den Fraktionschef der Stadtratsfraktion Michael Schade zum Bürgermeisterkandidaten.

„Das Munkeln hat nun ein Ende – ich nehme das Votum sehr gerne an“, so Schade, der mit einem umfangreichen Programm seine Kandidatur untermauerte.

Kernpunkte sind neben der Landesgartenschau 2017, die Innenstadtentwicklung sowie die weitere Ansiedlung von Unternehmen und somit die Schaffung neuer tarifgebundener Arbeitsplätze.

Aber, so Schade, eine Landesgartenschau „um jeden Preis“ mit mir nicht geben. Die soziale Infrastruktur muss erhalten und ausgebaut werden. Die Menschen müssen gern in dieser Stadt leben und sich wohl fühlen. Ein Innenstadtbereich, wie wir ihn mit der Bahnhofstraße derzeit haben, lässt so manche Wünsche offen, um es nett zu sagen, so der Apoldaer Linksfraktionschef, der ergänzt ‐ da machen uns andere vergleichbare Städte mehr als nur etwas vor.

Weiter im Focus stehen moderne bedarfsgerechte Kitas, Horte und Schulen. So fordert Michael Schade endlich Bewegung bezüglich der Entwicklung einer integrativen Gemeinschaftsschule. Ein Bonbon des Programms – der Bau eines weiteren Kita-Ersatzneubaus in der Weststadt.

Ein klares Bekenntnis zu einer multifunktionalen Dreifelder-Halle ist für ihn selbstverständlich. Der Schulsport benötigt diese dringender denn je, sagt Michael Schade.

Wichtig sei für ihn eine weltoffene, lebensbejahende Stadt, die rückwärtsgewandtes braunes Gedankengut nicht duldet. Wenn die Bürgerinnen und Bürger ein klares Ziel haben, so lassen sie sich besser mitnehmen und für ihre Heimatstadt motivieren. Gerade darin liegen noch große Ressourcen, lässt Schade wissen. Er freue sich auf einen ehrlichen, fairen und auf Inhalte basierenden Wahlkampf.

Seine Chancen: „Ich trete an, um zu gewinnen !“